Sie möchten Ihre Gäste mit einer besonderen Mahlzeit überraschen oder lieben es, neue Fischrezepte zuzubereiten? Dann stellen Sie auf einfache Art und Weise Ihr eigenes Sushi her. Die japanischen Häppchen mit vielfältigem Fisch und Meeresfrüchten eignen sich ideal für Partys oder einen romantischen Abend zu zweit. Sushi geht bereits auf eine jahrtausendealte Tradition zurück und überzeugt bis heute mit einer unglaublichen Vielfalt an Zubereitungsvarianten.
Überblick über typische Zutaten für Sushi:
- Sushi-Reis: rundkörniger Klebreis aus Japan
- Sushi-zu: spezielle Würzmischung, bestehend aus Reisessig, Salz und Zucker
- Nori-Blätter: getrockneter und gerösteter Seetang, in quadratische Platten geschnitten
- Frischer Meeresfisch, insbesondere Lachs, Thunfisch und Wolfsbarsch
- Frische Meeresfrüchte, insbesondere Garnelen, Krabben- oder Krebsfleisch und Jakobsmuscheln
- Gemüse, insbesondere Karotten, Gurken, eingelegter Rettich, eingelegte Klettenwurzeln, Avocados und getrockneter oder eingelegter Kürbis
- Tamagoyaki: süßes Omelett, mit Sojasoße, Mirin und Dashi gewürzt, in Schichten in einer Pfanne gebraten
- Wasabi: würzige Paste aus grünem Meerrettich
- Gari: Ingwer, süß-sauer in Scheiben eingelegt
Beliebte japanische Köstlichkeit
Sushi ist ursprünglich eine besondere Art der Konservierung von Süßwasserfischen. Sie stammt aus der Region um den Fluss Mekong und ist mehr als 1.000 Jahre alt. Die Menschen dort legten den ausgenommen und gesäuberten Fisch zusammen mit Reis in speziellen Gefäßen ein. Durch einen Fermentierungsprozess nahm der Reis hierbei einen säuerlichen Geschmack an. Auf diese Weise gelang es den Bewohnern entlang des Flusses, den Fisch bis zu einem Jahr haltbar zu machen.
Die Konservierungsmethode erfreute sich auch in angrenzenden Gebieten zunehmender Beliebtheit. Schließlich gelangte der Brauch bis nach Japan, wo er erstmals im Jahr 718 dokumentiert ist. Im Laufe der Jahrhunderte entstand hieraus eine beliebte Spezialität, die sich zum heute bekannten Sushi entwickelte. Die Menschen lagerten den Fisch hierbei nicht mehr, sondern aßen ihn frisch mit Reis. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erreichte der Trend schließlich die westliche Welt und besitzt inzwischen auch hier zahlreiche Anhänger.
Die Grundlagen für das perfekte Sushi
Sushi ist heute ein komplexes Gericht aus vielen verschiedenen Zutaten. Neben Reis, Fisch und Meeresfrüchten besteht es auch aus bestimmten Gemüsesorten und traditionellen Gewürzen und Soßen.
Übliche Fischsorten und Meeresfrüchte für Sushi
Für das perfekte Sushi dienen verschiedene Sorten Fisch und Meeresfrüchte als Grundlage. Wichtig ist hierbei die absolute Frische der Fischspezialitäten. Diese ist bei unseren Produkten aufgrund des Schockfrostens direkt nach dem Fang gegeben. Besonders beliebt für Sushi sind Lachs und Thunfisch. Auch der Wolfsbarsch ist ein verbreiteter Fisch für Sushi.
Daneben finden auch verschiedene Meeresfrüchte ihren Weg in ein traditionelles Sushi. Hierzu gehören insbesondere Jakobsmuscheln und Garnelen. Auch das Fleisch von Krebsen oder Krabben findet für viele Gerichte Verwendung.
Gesäuerter Reis
Der spezielle Sushi-Reis ist ebenfalls fester Bestandteil des japanischen Nationalgerichts. Hierbei handelt es sich um rundkörnigen Reis mit einem besonders guten Klebverhalten. Nach dem Garen versetzen Sushi-Köche den Reis mit einer speziellen Würzmischung aus Reisessig, Salz und Zucker.
Seetang
Eine weitere wichtige Komponente für viele Sushi-Arten ist getrockneter und gerösteter grüner Seetang. Hierfür gibt es spezielle quadratische Platten – auch Nori-Blätter genannt – für die einzelnen Häppchen.
Gemüse
Bestimmte Sushi-Arten wie beispielsweise Maki sind mit Gemüse gefüllt. Hierfür infrage kommen vor allem Karotten, Gurken, eingelegter Rettich und eingelegte Klettenwurzel. Auch süßlichere Gemüsesorten wie Avocado und getrockneter oder eingelegter Kürbis finden ihren Weg in das Gericht.
Omelett
Eier spielen ebenfalls eine große Rolle bei Sushi. Hierfür bereiten Köche ein süßes Omelett schichtweise in einer Pfanne zu und würzen es mit Dashi, Sojasoße und Mirin. Dashi ist hierbei ein japanischer Fischsud und Mirin ein traditioneller süßer Reiswein.
Gewürze und sonstige Bestandteile
An Gewürzen kommen Wasabi – eine scharfe Meerettich-Paste – und Sojasoße zum Einsatz. Nach dem Verzehr eines Häppchens ist es zudem üblich, Gari zu sich zu nehmen. Hierbei handelt es sich um süß-sauer eingelegten Ingwer in feinen Scheiben. Er dient dazu, den Gaumen zu neutralisieren, um die einzelnen Spezialitäten bestmöglich zu genießen.
An Getränken eignen sich vornehmlich Bier oder grüner Tee.
Ein wertvoller Beitrag für die Gesundheit
Neben dem einzigartigen Geschmack sind auch die zahlreichen positiven Wirkungen von Sushi auf die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden hervorzuheben.
Der verwendete Fisch und die Meeresfrüchte enthalten alle essenziellen und semi-essenziellen Eiweißbausteine. Diese sind auch unter dem Namen Aminosäuren bekannt. Die essenziellen Eiweißbausteine tragen beispielsweise zur reibungslosen Funktion des Nervensystems bei. Die semi-essenziellen Aminosäuren spielen etwa beim Heranwachsen oder der Wundheilung eine entscheidende Rolle.
Auch der hohe Anteil an Omega-3-Fettsäuren trägt maßgeblich zur gesunden Wirkung auf den Körper bei. Insbesondere sorgen sie für ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren. Letztere nehmen wir in der Regel in viel zu großer Zahl auf. Die Omega-6-Fettsäuren wirken jedoch entzündungsfördernd und begünstigen zahlreiche Erkrankungen. Mit ihren entzündungshemmenden Eigenschaften wirken die Omega-3-Fettsäuren dem entgegen.
Darüber hinaus enthält Fisch viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Auch die Nori-Blätter sind reich an diesen wertvollen Inhaltsstoffen.
Unkompliziert und schnell zum eigenen Sushi
Sushi lässt sich auf vielfältige Art und Weise zubereiten. Nachfolgend stellen wir Ihnen eine mögliche Variante vor. Zaubern Sie im Handumdrehen ein delikates Sushi-Gericht oder lassen Sie sich inspirieren und kreieren Sie Ihre eigenen Häppchen.
Lachs-Sushi
- Zutaten -
- 125 g Sushi-Reis
- 2 EL Reisessig
- 1/2 EL Mirin
- 1 TL Rohrohrzucker
- 1/2 TL Salz
- 275 g frisches Lachsfilet
- 1 reife Avocado
- 2 Blätter Nori-Algen
- 3 EL schwarzer Sesam
- 1 TL Wasabi-Paste
- Sushi-Ingwer zum Servieren
- Sojasoße zum Servieren
- Zubereitung -
- Spülen Sie den Sushi-Reis in einem Sieb so lange kalt ab, bis das ablaufende Wasser klar ist.
- Lassen Sie den Reis etwa 20 Minuten im Sieb abtropfen. Bringen Sie ihn dann mit 250 ml Wasser in einem Topf zum Kochen.
- Lassen Sie den Reis 20 Minuten im offenen Topf kochen und anschließend 20 weitere Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte quellen.
- Nehmen Sie den Topf vom Herd und den Deckel ab. Decken Sie stattdessen ein Küchentuch über den Topf.
- Lassen Sie den Reis 10 Minuten stehen.
- Erwärmen Sie in einem kleinen Topf einen halben EL Reisessig mit Mirin, Zucker und Salz bis kurz vor dem Kochen.
- Rühren Sie, bis sich Zucker und Salz auflösen.
- Geben Sie den Reis in eine Schüssel und breiten Sie ihn auseinander. Auf diese Weise kühlt er schneller ab.
- Übergießen Sie ihn anschließend mit der Essigmischung und lassen Sie ihn 30 Minuten auf Zimmertemperatur abkühlen.
- Umwickeln Sie eine spezielle Sushi-Bambusmatte mit Frischhaltefolie.
- Spülen Sie den Lachs ab, tupfen Sie ihn trocken und schneiden Sie ihn in fingerdicke Streifen.
- Halbieren Sie die Avocado, entfernen Sie den Stein und lösen Sie das Fruchtfleisch aus der Schale.
- Schneiden Sie die Avocado in dünne Scheiben und beträufeln Sie sie mit dem restlichen Reisessig.
- Halbieren Sie die Nori-Blätter quer.
- Legen Sie ein halbes Nori-Blatt auf die Matte und verteilen Sie darauf ein Viertel der Reismasse gleichmäßig. Drücken Sie beides gut fest.
- Bestreuen Sie das Ganze mit etwas Sesam und wenden Sie es auf der Matte, sodass das Nori-Blatt oben liegt.
- Streichen Sie einen dünnen Streifen Wasabi in die Mitte des Blattes. Legen Sie anschließend ein Viertel des Lachses und der Avocado darauf.
- Rollen Sie das Sushi mithilfe der Bambusmatte fest auf und drücken Sie die Matte fest zusammen.
- Nehmen Sie die Sushi-Rolle danach vorsichtig heraus.
- Wiederholen Sie den Vorgang mit den restlichen Zutaten und stellen Sie 3 weitere Rollen her.
- Wickeln Sie die Rollen bis zum Verzehr in Frischhaltefolie, damit sie nicht austrocknen.
- Vor dem Servieren wickeln Sie sie vorsichtig aus. Anschließend schneiden sie die Rollen mit einem in Wasser getauchten Messer in 2 cm breite Scheiben.
- Servieren Sie das Sushi auf einer Platte zusammen mit Sushi-Ingwer und Sojasoße.
Beste Zutaten von Lobsterking
Lobsterking liefert Ihnen jederzeit frischen Fisch und Meeresfrüchte direkt bis an die Haustür. Wir lieben unsere Arbeit und sind ständig auf der Suche nach neuen und exklusiven Spezialitäten für unsere Kunden. Unser erklärtes Ziel ist es, den eintönigen Markt für Fisch und Meeresfrüchte zu bereichern und nur beste Qualität anzubieten. Inzwischen beinhaltet unser Sortiment viele weitere ausgewählte Produkte, wie beispielsweise Entenbrust oder Filet vom Iberico-Schwein.
Hierbei führen wir nur hochwertige und nachhaltige Produkte, die Sie mit gutem Gewissen genießen können. Bei unseren Fischspezialitäten achten wir beispielsweise darauf, dass diese ausschließlich aus Wildfang oder zertifizierten Aquakulturen stammen. Darüber hinaus profitieren Sie bei Lobsterking von einer zeitnahen und pünktlichen Lieferung. Bestellen Sie einfach bis 11 Uhr und erhalten Sie Ihre Waren pünktlich bis zum nächsten Werktag. Auf diese Weise steht einem spontanen Festessen oder einer Party nichts mehr im Weg.