Folgende Lebewesen zählen zu den Meeresfrüchten:
- Muscheln
- Wasserschnecken
- Tintenfische, insbesondere Kalmare
- Garnelen
- Krebse, insbesondere Krabben
- Langusten
- Hummer
Unglaubliche Vielfalt
Frutti di Mare umfassen eine große Anzahl unterschiedlicher Meereslebewesen, die sich jeweils durch einzigartige Eigenschaften auszeichnen. Erfahren Sie in diesem Abschnitt alles über ausgewählte Meeresfrüchte, ihre geschmacklichen Qualitäten und ihre Zubereitung.
Muscheln
Muscheln gibt es in den Meeren in vielen verschiedenen Varianten. Viele Sorten erlangten im Laufe der Geschichte große Bedeutung. Die Jakobsmuschel beispielsweise galt in der Antike als edle Frucht der Aphrodite. Auch in der römischen Mythologie tauchten vermehrt Muscheln auf. Sie galten dort als Segen der Meeresgötter. In späteren Epochen wie dem Barock galt die Muschel ebenfalls als vollkommenes Produkt der Natur. Dies schlägt sich insbesondere in der Architektur dieser Zeit nieder.
Jede Muschelart ist unterschiedlich im Geschmack und lässt sich auf verschiedene Art zubereiten.
Jakobsmuscheln sind von der Nordküste Frankreichs bis nach Norwegen vertreten. Besonders beliebt ist ihr nussig-aromatisches Muskelfleisch. Dieses lässt sich beispielsweise anbraten oder in der Schale grillen. Auch zum Gratinieren oder zur Verfeinerung von Suppen ist das Fleisch bestens geeignet. Der rötlich-orange Rogensack der Muscheln ist ebenfalls essbar. Er eignet sich etwa für einen Muschelfond oder für Fischsoßen.
Miesmuscheln sind in vielen Meeren beheimatet. Sie lassen sich hervorragend kochen. Hierbei entsteht ein köstlicher Sud, der als Basis für viele Gerichte dient. Sie schmecken – insbesondere zusammen mit Pasta- oder Reisgerichten – hervorragend.
Venusmuscheln gibt es in zahlreichen Regionen und in verschiedenen Varianten. Sie sind ein Klassiker der mediterranen Küche und lassen sich ähnlich wie Miesmuscheln zubereiten. Sie schmecken beispielsweise hervorragend zusammen mit Pasta oder Risotto.
Kalmare
Kalmare sind eine Unterart der Tintenfische. Sie leben in allen Meeresregionen der Welt und sind auch unter dem Begriff Calamari bekannt. Hierbei handelt es sich um eine internationale Delikatesse.
Calamari überzeugen durch ihren milden Geschmack, der kaum an Fisch erinnert. Zur bekanntesten Zubereitungsart zählen Tintenfischringe. Diese lassen sich beispielsweise panieren, frittieren, grillen oder braten. Sie lassen sich ohne alles essen oder stellen eine ideale Ergänzung für Salate, Pasta oder Pizza dar. Daneben gibt es sogenannte Tintenfischtuben, die die Grundlage für Tintenfischringe darstellen. Sie sind hohl und lassen sich beliebig füllen, dünsten oder schmoren. Dabei ergeben sie beispielsweise zusammen mit Chili und Knoblauch in Öl angebraten eine leckere Mahlzeit. Auch zu Pasta oder frischem Brot passen sie perfekt.
Garnelen
Garnelen sind in verschiedenen Formen vertreten. Es gibt kleine Nordseegarnelen, Tiefseegarnelen oder Riesengarnelen. Der Geschmack ist von der Temperatur und der Tiefe des Wassers abhängig, in dem die Garnelen aufwachsen. Garnelen aus kälteren Gewässern schmecken hierbei besonders gut. Die Zubereitung erfolgt auf verschiedene Arten. Sie lassen sich beispielsweise braten oder kochen. Dabei passen sie gut zu Suppen, Soßen oder frischen Salaten. Auch gegrillt, gegart oder in überbackener Form entfalten sie ihren herausragenden Geschmack.
Krebse und Krabben
Krebse und Krabben sind miteinander verwandt. Alle Krabben sind gleichzeitig auch Krebse. Trotzdem gibt es einige Unterschiede. Krebse sind in der Regel größer als Krabben. Sie leben zudem in allen Wassersorten, während Krabben nur in Salzwasser zu finden sind.
Krabben und Krebse lassen sich im Ganzen garen. Das Fleisch ist nach dem Kochen fest, weist aber einen zarten Biss auf. Es verfügt über ein mild-süßes Aroma.
Hummer und hummerähnliche Krebstiere
Hummer sind mit Krebsen verwandt, jedoch deutlich größer. Sie kommen ebenfalls in verschiedenen Formen vor. Es gibt normale Hummer, Langusten und den sogenannten Kaisergranat. Dieser ist etwas kleiner und schlanker als der normale Hummer. Die Scheren sind deutlich länger.
Hummer sind bis zu 75 Zentimeter lang und bis zu vier Kilogramm schwer. Sie weisen einen feinen, außergewöhnlichen Geschmack auf und bereichern mit ihrer Optik jedes Buffet.
Der Kaisergranat besitzt ein helles und sehr zartes Fleisch, das leicht süßlich schmeckt. Es bietet sich an, das Fleisch nur kurz anzubraten.
Langusten haben im Gegensatz zu Hummern keine Scheren. Sie sind in verschiedenen Meeren, etwa im Atlantik oder im Mittelmeer zu finden. Das Fleisch der Languste ist weiß und besonders zart. Es schmeckt süßlich und ist etwas trockener als das des Hummers. Essbar sind nur die Langustenschwänze. Diese lassen sich beispielsweise grillen.
Frutti di Mare als wichtiger Beitrag zur Gesundheit
Neben ihrem herausragenden Geschmack bieten Frutti di Mare auch für die Gesundheit einen echten Mehrwert. Sie enthalten viele wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine und sind daher überaus gesund. Auch Omega-3-Fettsäuren sind in großer Zahl enthalten. Diese sind lebensnotwendig und können vom Körper nicht selbst gebildet werden. Sie sind entzündungshemmend und beugen diversen Krankheiten vor. Insbesondere tragen sie zu einem gesunden Verhältnis von Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren bei. Dies ist wichtig, da im Rahmen der typisch westlichen Ernährung eine zu hohe Aufnahme an entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren stattfindet. Das ungesunde Verhältnis fördert beispielsweise entzündliche und rheumatische Erkrankungen. Darüber hinaus sind Frutti di Mare eine ideale Eiweißquelle, da sie sämtliche Eiweißbestandteile enthalten, die der Mensch benötigt.
In Meeresfrüchten enthaltene Mineralstoffe und Spurenelemente:
- Calcium
- Magnesium
- Phosphor
- Eisen
- Zink
- Jod
Zudem sind folgende Vitamine in Meeresfrüchten enthalten:
- Vitamin A
- Vitamin D
- Vitamin B2
- Vitamin B6
- Vitamin B12
Leckere Rezepte zum Ausprobieren
Nachfolgend stellen wir Ihnen einige raffinierte Rezepte mit Meeresfrüchten vor.
Meeresfrüchte-Risotto
Zutaten für vier Personen:
- 500 g tiefgekühlte gemischte Frutti di Mare, küchenfertig
- 1 kleine Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 4 EL Olivenöl
- 300 g Risotto-Reis
- 1/4 l trockener Weißwein
- 1 Lorbeerblatt
- 1 l Gemüsebrühe
- Salz, schwarzer Pfeffer
- Saft von 1 Zitrone
- 50 g Butter
- 1/2 Bund glatte Petersilie
Zubereitung:
- Die Frutti di Mare in einer Schüssel auftauen lassen.
- Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und sehr fein hacken.
- In einem weiten Topf zwei Esslöffel Öl erhitzen, die Zwiebel sowie den Knoblauch zugeben und im Öl glasig werden lassen.
- Den Reis hinzufügen und unter Rühren anschwitzen.
- Mit dem Wein ablöschen und das Lorbeerblatt einlegen.
- Die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen. Sobald der Wein verdampft ist, ein Drittel der heißen Brühe zum Reis gießen.
- Ist die Brühe aufgesogen, das nächste Drittel unter Rühren hinzugießen.
- Das übrige Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen, die Meeresfrüchte mit dem Auftauwasser hinzugeben.
- Mit Salz und Pfeffer würzen und etwa fünf Minuten köcheln lassen.
- Die restliche Brühe unter den Reis rühren.
- Den Reis unter ständigem Rühren bei schwacher Hitze in 15 Minuten bissfest garen.
- Dann vom Herd nehmen und Zitronensaft sowie die Butter mit dem Schneebesen unterschlagen.
- Die Meeresfrüchte samt Garflüssigkeit unter den Risotto heben und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
- Die Petersilie waschen, trocken schütteln, ohne grobe Stiele sehr fein hacken und über den fertigen Risotto streuen.
Meeresfrüchtesalat, Art Weißweinessig
Zutaten für fünf Personen:
- 1 kg tiefgekühlte Frutti di Mare
- 2 Knoblauchzehen
- 6 EL Weißweinessig
- 5 EL Öl, beispielsweise Olivenöl
- 3 Zitronen
- 2 EL Zucker
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
- Die Meeresfrüchte auftauen lassen.
- Danach zwei bis drei Minuten in gesalzenem Wasser kochen.
- Dann abschrecken, gründlich abtropfen lassen.
- Aus dem Saft einer halben Zitrone und den restlichen Zutaten, bis auf die Meeresfrüchte eine Marinade anrühren.
- Diese über die Meeresfrüchte geben und für dreißig Minuten ziehen lassen (je länger, desto besser).
- Beim Servieren dazu je Person eine halbe Zitrone reichen.
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