Algen – Vegetarisch. Eiweißreich. Köstlich.

Gemüseplantagen wohin das Auge reicht. An den Küsten unserer Erde versteckt sich ein prunkender Garten mit unglaublichem Pflanzenreichtum. Wer ihn finden möchte, muss den Sprung ins Wasser wagen und einen Blick ins wogende Grün der Unterwasserwelt unserer Meere werfen. Von Europäern werden sie noch unterschätzt und eher als Plage denn als wertvolles Gemüse angesehen. Doch Asiaten haben schon lange ihren Wert erkannt und genießen, was das Meer ihnen bietet. Wir stellen sie Ihnen vor: die Algen.

Gemüseplantagen wohin das Auge reicht. An den Küsten unserer Erde versteckt sich ein prunkender Garten mit unglaublichem Pflanzenreichtum. Wer ihn finden möchte, muss den Sprung ins Wasser wagen und einen Blick ins wogende Grün der Unterwasserwelt unserer Meere werfen. Von Europäern werden sie noch unterschätzt und eher als Plage denn als wertvolles Gemüse angesehen. Doch Asiaten haben schon lange ihren Wert erkannt und genießen, was das Meer ihnen bietet. Wir stellen sie Ihnen vor: die Algen.

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  1. Goma Wakame Salat / Wakame Seealgen Salat
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Algen – das Gemüse aus dem Meer

Seit Jahrhunderten verwenden die Menschen an den Küstenregionen dieser Erde Algen als Medizin und Nahrungsmittel. In Japan, China und Korea gilt das Meeresgemüse als Delikatesse. Aber auch in Island und auf den Britischen Inseln kommt bei den Küstenbewohnern Seetang auf den Tisch. Inzwischen avancieren sie auch zum Star in der vegetarischen Küche. Wie werden die Seealgen gegessen und zubereitet?


Algen für die Küche

Von den Wasserpflanzen gibt es unzählige Arten und viele der Braun-, Grün- und Rotalgen sind essbar. Wie bei den unterschiedlichen Gemüsesorten, die auf Land wachsen, schmecken auch Algen ganz unterschiedlich und bringen verschiedene wichtige Nährstoffe mit. Im Handel bekommen Sie die Pflanzen getrocknet, tiefgekühlt oder in seltenen Fällen auch frisch. Beliebte Arten für die Küche sind:

  • Wakame – saftige Braunalge, deren Geschmack ans Meer erinnert
  • Nori – milder, nussiger aber leicht süßlicher Geschmack
  • Kombu – würziges Fischaroma mit einer süßen Note
  • Kelp – schmeckt würzig und hat ein kräftiges Meeresaroma
  • Dulse / Lappentang – mild, würzig bis salzig und erinnert an Bacon

Wakame – der Star der Algenküche?

Fast 1 Meter groß wird die Braunalge, die eigentlich aus Ostasien stammt. Inzwischen ist sie weitverbreitet und auch im Atlantik und dem Mittelmeer zu finden. Um die Nachfrage nach der köstlichen Alge zu bedienen, bauen verschiedene Länder die Wasserpflanzen an. Getrocknete Wakame muss vor der Zubereitung in Wasser gelegt werden. Sie nimmt daraufhin wieder die gesunde grüne Farbe an und zieht sich etwa mit dem dreifachen an Gewicht voll. Wakame ist vielfältig: Sie gehört in Suppen und Eintöpfe, kann als Gewürz verwendet werden, begleitet als Gemüse das Hauptgericht und schmeckt als Salat. Ihren Bekanntheitsgrad in der westlichen Welt verdankt sie dem Goma Wakame Salat, der traditionell zu Sushi gegessen wird. Die Wakame-Alge rangiert auf der Beliebtheitsskala gleich hinter der berühmten Nori-Alge.


Wie können Sie das Meeresgemüse genießen?

Aus der asiatischen Küche lassen sich die verschiedenen Algenarten nicht wegdenken. Sie gehören in Suppen und Soßen, formen Sushi und kommen als Salate auf den Teller. Die vegetarische Spezialität dient aber auch als Verzierung, als Gewürz und wird als kleiner Snack geknabbert. Hier ein paar Möglichkeiten für Ihr Menü:

  1. Wakame:

    Die beliebte Braunalge Wakame gehört traditionell in die japanische Miso-Suppe und gibt dem Gericht sein spezielles Aroma. Als Goma Wakame Salat sind gekochte und fein geschnittene Wakame-Algen zusammen mit Sesam und Chili eine Spezialität, die Sie nicht nur zu Sushi reichen. Die kräftig-grüne Farbe ist auch ein echter Hingucker – getreu dem Motto: „Das Auge isst mit.“

  2. Nori:

    Getrocknete und geröstete Nori-Blätter nutzen Köche seit jeher, um Sushi zu rollen. Zerrieben nutzen Sie Nori zum Würzen von Fisch, Salat oder Suppen.

  3. Kombu:

    Die aromatischen Kombu-Algen ergeben süß-sauer eingelegt einen leckeren Snack. Sie sind mit Sojasoße verfeinert eine schöne Beilage zu Reis, können zu einem leckeren Pesto verarbeitet werden oder gehören als Grundlage in Suppen und Brühen.

  4. Kelp:

    Die Braunalge ist ein Trendsetter und darf als Gemüse zubereitet werden. Bekannt ist sie vor allem als kalorienarmer Nudelersatz.

  5. Dulse/Lappentang:

    Sie bereiten Dulse wie Gemüse zu oder frittieren sie aus.


Lagerung und Zubereitung: Tipps für Algen

Die getrockneten Flocken oder Blätter der verschiedenen Algenarten bewahren Sie lichtgeschützt, kühl und trocken auf. Sie sind oft mehrere Monate haltbar. Packen Sie tiefgefrorene Produkte in den Kühlschrank, sind sie schnell aufzubrauchen. Getrockneten Seetang können Sie nicht wie die Tiefkühlalgen sofort nutzen. Sie müssen vor der Zubereitung einige Stunden in lauwarmes Wasser und erreichen dabei fast ihre ursprüngliche Form. Danach kurz ausspülen, ausdrücken und anschließend verarbeiten.


Algen – das vegetarische Superfood des Meeres

Algengerichte stehen auf immer mehr Speiseplänen rund um den Globus und das liegt nicht nur am leckeren Geschmack. Das Gemüse ist ebenfalls beliebt, weil es gesund ist, kalorienarm und fettarm. Vegetarier und Veganer schätzen die pflanzliche Zutat als zuverlässigen Proteinlieferant und wegen der enormen Mineralstoffdichte. Was kann die Alge wirklich?


Nährstoffgehalt von Seetang

Die Unterwasser-Pflanzen sind reich an wertvollen Proteinen, kommen aber mit wenig Kohlenhydraten und Fetten aus. Sie bestehen aus einem hohen Anteil an Ballaststoffen und helfen damit eifrig bei der schlanken Linie. Hier ein kleines Beispiel: Die Algenart Wakame kommt getrocknet auf lediglich 4g Fett, 8,6g Kohlenhydrate und 184 Kalorien je 100g. Gleichzeitig versorgt sie mit 18g Eiweiß. Ideal für alle, die sich vegetarisch und vegan ernähren oder auf ihre Linie achten.


Vitamine und Mineralien

Die Qualitäten des Seetangs zeigen sich bei den Inhaltsstoffen. Zahlreiche Vitamine geben sich in diesen Pflanzen die Ehre. Mit dabei sind die Vitamine A, B, D und E. Die Dulse-Alge bringt einen hohen Gehalt an Vitamin C mit. Nori weist sogar Vitamin B12 auf, das Menschen sonst mit tierischen Produkten zu sich nehmen. Doch die Wirkung für den menschlichen Organismus ist umstritten. Es konnte nicht ausreichend geklärt werden, ob das Vitamin B12 der Nori-Alge von Menschen richtig verwertet werden kann. Wer sich vegetarisch ernährt, schätzt auch die Omega-3-Fettsäuren, die die Meerespflanzen beinhalten. Außerdem enthalten sie wichtige Mineralstoffe wie zum Beispiel:

  • Kalium
  • Calcium
  • Phosphor
  • Eisen
  • Magnesium
  • Jod

Wichtig: Einige Algenarten reichern aus dem Meer eine enorme Menge Jod an – auch abhängig davon wann und wo sie wuchsen. Das kann schnell zu einer ungesunden Überversorgung mit dem Spurenelement führen. Deshalb sollten Sie beim Kauf von getrockneten Algen auf den angegebenen Jod-Gehalt achten. Außerdem verliert die getrocknete Pflanze Jod, wenn sie einige Stunden gewässert wird.


Unsere Algen-Spezialitäten

Haben Sie schon einmal Seealgen gekostet? Wenn nicht, versuchen Sie doch unsere fertig zubereiteten Spezialitäten wie den Goma Wakame Salat. Er ist bereits küchenfertig und kann als köstliche Vorspeise oder Beilage auf den Tisch. Bei uns bekommen Sie nur hochwertige Algen und Algen-Spezialitäten, bei denen Sie die Herkunft nachvollziehen können. Wir liefern tiefgekühlt, damit unsere Produkte absolut frisch bei Ihnen ankommen und Sie profitieren von maximaler Haltbarkeit.